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ATSV Sparta Deutsch Wagram - SC Schlosshof

31.05.2015 - Deutsch Wagram/Niederösterreich
Volksbankstadion
100 Zuschauer
2. Klasse Marchfeld

ATSV Deutsch Wagram- SC Schlosshof 3:0

Als Schlusspunkt des schönen Fußballtages ging es ins zwanzig Minuten entfernte Deutsch Wagram, die fast direkt neben Wien liegen und das Marchfeld bestimmen. Das Volksbankstadion ist an der Bundesstraße schön angeschrieben, sogar in den Vereinsfarben! Auch die Parkplätze sowie das WC (!) war in schönem rot-schwarz gekennzeichnet, eine sehr schöne und kreative Idee der Funktionäre!

Auch am Eingang wird man von dem Logo herzlich begrüßt, dieses ist ständig und überall auf der Anlage anzutreffen.

An der Kassa gab es als vorläufigen Höhepunkt eine individuelle Eintrittskarte, die die Höchstnote verdient. Auch zwei Lose wurden von zwei hübschen Damen im Vereins T-Shirt gekauft, ein Gewinn blieb aber wie immer erfolglos trotz einer hohen Anzahl der Preise.

Die große Tribüne ist hier das Hauptaugenmerk, die sogar eine beachtliche Größe erreicht und in einem guten Zustand ist im Gegensatz von Stockerau beispielsweise. Mir persönlich ist es deshalb sehr schleierhaft, was dieser Verein mit so einer Infrastruktur in einer zweiten Klasse zu suchen hat!

Dank den spielerischen Mitteln offensichtlich nicht mehr lange, der Aufstieg steht ein paar Runden vor Schluss kurz bevor. Man konnte sich gegen Vereine wie Matzen oder Strasshof erfolgreich durchsetzen, den Meistertitel haben sie sich deshalb redlich verdient!

Hinter dem Tor lag übrigends die Kantine mit Steh- und Sitzplätzen, die heute nur kalte Speisen anbieten konnte. Deshalb wurde als Abschluss ein sehr guter Kaffee bestellt!

Zum Spiel: Gegen den Mittelständler Schlosshof taten sich die Heimischen sehr lange schwer, da sie sich auf ihren überlegenen Gegner gut einstellten und den Spielern keine freien Räume ließen.
Also entwickelte es sich mit der Zeit als ein Geduldsspiel, dass nach vierzig Minuten gebrochen werden konnte zur umjubelten Führund des Titelanwärters! Mit diesem 1:0 ging es wieder in die Kabinen.
Nach der kurzen Pause stellte Deutsch Wagram auf ein trockenens Spiel um, die  drei Punkte waren nicht mehr gefährdet. Erst mit dem zweiten Tor und einem wiederholten Elfmeter brachte man die Gewissheit auf, dieses Spiel wirklich gewonnen zu haben! Und das nicht unverdient..

Obwohl heute "nur" reiner Unterhausfußball im Gange war, wurde ich und mein Mitfahrer Martin sicher nicht enttäuscht trotz anfänglicher Skepsis.

In diesem Monat stelle ich meinen eigenen Rekord ein, 32 verschiedene Spiele in 31 Tagen (!!) sind halt doch ein sehr feiner Wert und bestätigt die Liebe zum Sport immer wieder aufs neue!

Kurios: Mein oben erwähnter Mitfahrer war übrigends provokant genug, meinen Bart mit einer Eckfahne zu vergleichen, da sie sich quasi mit dem Wind bewegt...ohne Worte.. ;-)

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