www.amatzka.at - Groundhopping von Alexander Matzka
Spartak Svatoborice Mistrin - SK Vnorovy
13.06.2015 - Svatoborice/Tschechien
Stadion
100 Zuschauer
Okresni prebor Hodonin
Stadion
100 Zuschauer
Okresni prebor Hodonin
SK Spartak Svatoborice Mistrin - SK Vnorovy 4:5
Nach einer kurzen Besichtigung eines ehemaligen Konzentrationslagers in Svatoborice und einem raschen Verpflegungseinkauf kamen wir wieder frisch und motivert beim zweiten Ground des Tages an. Unser Navi führte uns kurioserweise zum Hintereingang des Sportplatzes, der bei stetig wachsender Hitze sogar einen Schattenplatz parat hatte!
Dank diesem Glücksgriff betraten wir die Anlage wie angesprochen von hinten und holten uns von der offiziellen Kassa ein Ticket sowie eine sehr schöne Spielvorschau - ein sehr netter Einstand!
Leider war dafür das Vereinslogo absolut nirgends anzutreffen, was wohl ein sehr seltener Fall ist - ein derartiges "Phänomen" ist mir bis dato noch nie untergekommen.
Anzutreffen war dafür der Griller, der neben einer Limonade als Getränk einen sehr guten Klobasa zu verkaufen hatte - das Mittagessen war gesichert, gerade bei der sehr ungewöhnlichen Anpfiffzeit um 14:15...
Die Holztribüne war in dieser Partie ideal, da sie viel Schatten spendete und eine eigene, schöne Bauform aufzuweisen hatte. Den Hauptzweck erfüllte sie perfekt, aber auch an anderen Stellen konnte man der Sonne erkommen. Umrundbar war der Platz dafür nur zur Hälfte, was selbstverständlich voll ausgenutzt wurde!
In der Tabelle waren die Rollen klar verteilt, Svatoborice lag im sicheren Mittelfeld während die Gäste an Vorletzter Stelle lagen, punktegleich mit dem Schlusslicht. Falls zwei Vereine in der Spielklasse absteigen sollten, ist es bereits zu spät.. ansonsten gibt es noch alle Chancen auf den wichtigen Klassenerhalt.
Zum Spiel: Bereits in den ersten Minuten war es ein sehr munteres und offensives Spiel beider Teams, nachdem die Führung der Gäste umgedreht werden konnte ging es in den nächsten Minuten in der zweiten Halbzeit Schlag auf Schlag;
Tore folgten auf beiden Seiten wie am Fließband, nach einer Stunde stand es bereits 3:3! Den letzten Pass und den Funken Willen brachten die Gäste aber besser an, nach der zwischenzeitlichen 5:3 Führung mussten sie nochmal kräftig zittern! Der Anschlusstreffer zum sehr seltenen Endstand zum 4:5 half aber nichts mehr, die kleine Sensation war perfekt!
Neun Tore waren wirklich mehr als erhofft, dazu noch fast gleich viele auf beiden Seiten - und das auch noch vor dem eigentlichen Hauptspiel. Nach den Bengalen der ersten Partie sowie dem hohen Endstand im zweiten Spiel war nun alles angerichtet für die Begegnung in der Slowakei..
