Bereits vor über zwei Jahren habe ich die damalige Spielgemeinschaft Hanfthal/Wulzeshofen erstmals gesehen. Bei meiner Ankunft stand damals der Sportplatz komplett leer, weil irrtümlicherweise in Wulzeshofen (!) gekickt wurde. Heute wurde also diese alte Rechnung endlich beglichen mit einem offiziellen Besuch beim UFC Hanfthal!
Wie auch schon letzte Woche wurde die Partie um 17:45 angepfiffen - auch das Wetter sollte den ganzen verbleibenden Freitag hervorragend mitspielen! Den Weg in das gut besuchte Pulkautal kenne ich bereits sehr gut, daher war auch die cirka 45-minütige Reise kein allzu großes Hindernis.
Wegen einem ärgerlichen Zusammenstoß mit meinem Auto wurden zwar einige Minuten verloren, dennoch sollte ich es überpünktlich nach Hanfthal schaffen, dass genauer gesagt im Gemeindegebiet Laa/Thaya liegt.
Der Sportplatz liegt mitten im Ortszentrum und ist auf der Hauptstraße gut beschrieben, daher kann man diesen Ground gar nicht verfehlen. Das Parken war wie bei der Umrundung des Spielfeldes während dem Meisterschaftsspiel:
Alle vier Seiten konnten für mich als auch für die Autos sehr gut benutzt werden - Rundherum befanden sich ganz normale Häuser der Bürger.
Die Funktionäre gingen im Laufe der Partie ebenfalls eine Runde, um den Eintritt der anwesenden Zuschauer einzusammeln - als Gegenleistung gab es leider weder eine schöne Eintrittskarte noch einen Kupon..schade, aber das gibt es mal immer wieder.
Die meisten Fans machten es sich auf der Längsseite bei den Ersatzbänken gemütlich, da es dort mehr angenehmen Schatten gab als die Sonne - diese machte sich gegenüber beim Vereinshaus bemerkbar, wo es neben der geräumigen Kantine (samt Vereinslogo) auch die ein oder andere Sitzangelegenheit gab!
Nach der Gründung in den späten 60ern wurde auch der Sportplatz um diese Zeit offiziell eröffnet. Bemerkenswert ist auch, dass es zur damaligen Geburt des Vereins eine Art Gedicht gibt auf der Homepage des Klubs, was ich natürlich gerne verlinke.
Zum Spiel: Seitdem Abstieg aus der ersten Klasse ist der UFC Hanfthal im unteren Tabellendrittel zu finden, gegen SU Grabern war man deshalb leicht unterlegen. So sollte es auch kommen, nach zwei Strafstößen auf jeder Seite in der hitzigen Anfangsphase konnten die angereisten Gäste ihre Chancen sicher verwerten und kurz vor der Pause das 3:1 markieren - dabei verloren die Heimischen einen Spieler durch die Ampelkarte. Die zweite Hälfte war nur mehr ein typischer Nachmittagskick, einziger Höhepunkt war eine weitere rote Karte - diesmal für die Gäste!
Mit dieser Niederlage finden sich die Heimischen im Mittelfeld wieder, aber es gibt noch genügend Zeit im Herbst, den ein oder anderen wichtigen Punkt zu ergattern!
Kurios: Die Quote der hübschen sowie symphatischen Damen war bei diesem Spieltag besonders hoch - ob es nur Zufall war oder es ein positiver Dauerzustand ist im schönen Hanfthal, kann ich leider nicht beurteilen.. ;-))